Geld sparen in Island – 8 Tipps für Deine Reise

Weiße Schrift auf Bild aus Island: "Geld sparen in Island"

1. Der frühe Vogel fängt den Wurm

Wie immer bei der Reisebuchung kannst Du bei früher Buchung viel Geld sparen. Weißt Du jetzt schon, dass Du in 5 Monaten verreisen willst? Dann kümmer Dich jetzt schon um Auto & Co. Je näher die Reise rückt, desto teurer werden die Angebote.
 

2. Geld sparen in Island in der Nebensaison

Such Dir nicht die Hauptsaison für Deinen Besuch aus. Diese endet im August. Wenn Du Anfang September nach Island fährst, ist das Wetter meist noch gut und Du sparst Geld. Einziger kleiner Nachteil: Nicht alle Campingplätze haben noch geöffnet. Aber in unserer Erfahrung sind das so wenige, dass Du kein Problem haben wirst.

 

3. Unterkunft

Wir haben fast immer auf Campingplätzen übernachtet. Das Einsparungspotential ist hierbei erheblich. In unserer ersten Nacht im Motel haben wir 190€ bezahlt. Soviel haben wir in 10 Tagen auf Campingplätzen zusammengenommen gezahlt.

Auch Campingplätze können von der Ausstattung und vom Preis her sehr unterschiedlich sein. Bei dem einen ist alles inklusive, bei dem anderen kann abgewogen werden, ob der Strom und das WiFi heute wichtig sind oder ob darauf verzichtet werden kann.
 

Du möchtest noch mehr über Island erfahren? Dann klick hier, um alle unsere Artikel im Überblick zu sehen!

 

4. Beim Automieten Geld sparen

Das Auto ist der größte Kostenfaktor bei der Reise nach Island. Willst Du im Auto übernachten? Dann benötigst Du mindestens einen Dacia Duster – der Jimmy taugt nicht zum Schlafen. Du zeltest gerne? Dann reicht auch der Jimmy. Du willst ins Hochgebirge fahren? Dann benötigst Du auf jeden Fall einen Allradantrieb. Nur auf der Straße unterwegs? Dann kannst Du auch einen Kleinwagen mieten.

Nimm Dir genug Zeit im Vorfelde, um Deine Mindestansprüche herauszufinden und die unterschiedlichen Optionen genau zu erkunden.

Brauchst Du das Auto wirklich für 2 Wochen? In unserer Erfahrung kannst Du die schönsten Flecken Islands auch in 7 Tagen entspannt erkunden. Dadurch sparst Du auch bei der Automietung Geld.

Benötigst Du einen Extrakanister Benzin? Nein. Als Vorsichtsmaßnahme hatten wir einen gebucht. Vor Ort hatte unsere Autovermietung allerdings keinen mehr vorrätig, weshalb wir das Geld erstattet bekommen haben. Das zusätzliche Benzin wäre nicht notwendig gewesen. Es gab ausreichend Tankstellen unterwegs.

 

5. Wasser vor Ort auffüllen

Wasser kannst Du an vielen Orten einfach aus dem Wasserhahn nehmen. Nimm nicht das warme Wasser (das stinkt nach Schwefel), sondern das kalte. Unterwegs kannst Du so einfach Deine Flaschen auffüllen und musst kein abgepacktes Wasser kaufen.

 

6. Wasser in Restaurants ist kostenlos

Wenn Du im Restaurant essen gehen solltest – und sei es nur für einen Hot Dog – dann ist das Wasser zum Essen umsonst. Nimm Dir einfach ein Glas und füll es nach Belieben mit Wasser auf.
 

7. Essen mitbringen

Essen ist auf Island in der Regel teuer, weil alles importiert werden muss. Nudeln, Reis, Tütensuppen und Ähnliches kannst Du ganz einfach auch im Gepäck mit nach Island nehmen. So haben wir das auch gemacht. Haferflocken, Rosinen, Müsli, Nudeln, Reis, Müsliriegel etc. haben wir einfach mitgenommen. Vor Ort wurden dann frische Zutaten und alles, was wir nicht transportieren konnten dazu gekauft.

Sei aber vorsichtig dabei, wie viel und was genau Du importierst: Reisende dürfen bis zu 3kg Essen, Süßigkeiten eingeschlossen, bis zu einem maximalen Wert von ISK 25,000 zollfrei importieren. Aber kein ungekochtes Fleisch, keine ungekochte Eier und keine ungekochten Milchprodukte. Lies Dir diese Seite dazu genau durch, um sicher zu gehen, dass Du alle Regeln einhältst.
 

8. Sehenswürdigkeiten

Natur ist kostenlos. Und die Natur in Island ist eine riesige Sehenswürdigkeit: Vulkane, Geysire, Gletscher, Berge, Wasserfälle, Tiere … Alles kann umsonst angesehen werden. Die teuren Extras wie Gletscherwanderungen, Vulkantouren, Waltouren etc. müssen nicht gekauft werden. Auch ohne diese Abenteuer wird Dein Urlaub auf Island super!

Wir haben die Erfahrung gemacht, dass die teuren Extras nicht immer besser sind, als die kostenlosen Alternativen. Um die Blue Lagoon haben wir von Anfang an einen Bogen gemacht. Wir hatten gehört, dass diese verdreckt und überlaufen sein sollte. Deshalb sind wir zum “Geheimtipp” Myvatn Bath gefahren und haben dort gebadet.
Letzten Endes war auch dieses Bad verdreckt und unsere Bäder in den kostenlosen Hot Pots direkt in der Natur waren so viel schöner und entspannter.

 

Was ist Deine Erfahrung? Wo hast Du in Island am meisten Geld sparen können?

 

Deine

Jenny & Marco

 

P.S. Hier findest Du alle unsere Island-Artikel in der Übersicht.


 

 

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